Tschechien blickt mit Sorge auf die deutsche Konjunktur
Nach einem schwachen Jahr 2024 liegen Tschechiens Wachstumsaussichten für die kommenden Jahre wieder über dem EU-Durchschnitt. Die Industrie bleibt das Sorgenkind der Wirtschaft.
WeiterlesenNach einem schwachen Jahr 2024 liegen Tschechiens Wachstumsaussichten für die kommenden Jahre wieder über dem EU-Durchschnitt. Die Industrie bleibt das Sorgenkind der Wirtschaft.
WeiterlesenTschechien ist bei der Nutzung von Wasserstoff in Verzug. Im Verkehr und in der Energiewirtschaft kommt das Gas kaum zum Einsatz. Die Regierung ändert daher ihre Strategie und setzt nun auf Importe, um die Wasserstoffproduktion und -nutzung als Energieträger voranzutreiben.
WeiterlesenTschechien verzeichnet wachsende Arbeitslosenzahlen und trotzdem steigende Löhne. Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt angespannt, denn Fachkräfte in den Wirtschaftszentren sind rar.
WeiterlesenIm Schatten des dominierenden Fahrzeugbaus entwickelt sich in Tschechien eine Branche, die bisher kaum im Fokus steht: Die Luft- und Raumfahrtindustrie. Dabei gehört das Land bei vielen Spezialprodukten für Flugzeuge und Satelliten zur Weltspitze. Und in fünf Jahren soll der Tscheche Aleš Svoboda sogar ins Weltall fliegen.
WeiterlesenSeit genau 20 Jahren ist Tschechien Mitglied der Europäischen Union. Seitdem sind die Beziehungen zu Deutschland immer enger geworden – über den Handelsaustausch und über gegenseitige Investitionen. Doch um ein attraktiver Standort zu bleiben, muss Tschechien Reformen anpacken.
WeiterlesenEine schwache Binnennachfrage und hohe Kosten machen der tschechischen Wirtschaft zu schaffen. Obendrein schnürt die Regierung ein Sparpaket. Der Aufschwung verzögert sich daher.
WeiterlesenHöhere Steuern und Abgaben, weniger Subventionen: Mit einem Sparpaket will Tschechiens Regierung ab 2024 den Haushalt konsolidieren. Die Last tragen Verbraucher und Unternehmen.
WeiterlesenTschechien hat die niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU. Das führt bei vielen Positionen zu Personalengpässen.
WeiterlesenDie tschechische Wirtschaft durchlebt gerade keine einfache Zeit. Noch vor einem Jahr ging man weithin davon aus, dass die Tschechische Republik zu diesem Zeitpunkt einen Boom erleben würde, da alle Probleme rund um die Pandemie, dysfunktionale Lieferketten, teure Energie und den Preisanstieg für praktisch alles gelöst sein würden. Stattdessen beginnt man über Tschechien als den kranken Mann Europas zu reden (ähnlich wie vor zwei Jahrzehnten über Deutschland und – übrigens – vor mehr als einem Jahrhundert über die Türkei).
WeiterlesenMikrochips sind für den Erfolg des Industrielands Tschechien immer wichtiger. Deshalb will Prag eine aktive Rolle bei Europas Aufholjagd im Halbleitergeschäft spielen – mit eigener Technologie und als Produktionsstandort.
WeiterlesenInternationale Investoren spielen in Tschechien eine wichtige Rolle. Die Faktoren Industrietradition, Stabilität und logistische Premiumlage ziehen weiterhin. Grenzen setzt der Arbeitsmarkt.
WeiterlesenTschechien hat im Sommer die neue Förderperiode eröffnet. Es geht um 21 Milliarden Euro an frischen europäischen Kohäsionsmitteln. Mitsamt dem Aufbauplan und dem Modernisierungsfonds sind es rund 35 Milliarden Euro bis 2030. In welche Projekte fließt das Geld?
WeiterlesenDer Angriffskrieg gegen die Ukraine hat viele Gewissheiten auf den Kopf gestellt. Tschechien ist im Geschäft mit Russland beim Export relativ wenig exponiert. Die eigentliche
WeiterlesenHoffnungen, die Pandemie 2021 zu besiegen und schnell wieder durchstarten zu können, sind verflogen. Die Wirtschaft wächst, aber langsamer als erwartet. Business as unusual bleibt vorerst die neue Normalität.
WeiterlesenWährend sich die Elektromobilität zu entwickeln beginnt, werden Geschäftsmodelle zur Wasserstoffmobilität noch gesucht. Eine systematische Förderung umweltfreundlicher Fahrzeuge fehlt.
WeiterlesenBatterie- oder Wasserstoff-Elektroantriebe? Das ist eine der vielen Fragen, die die Automobilindustrie umtreiben. Die nachhaltige Umstellung auf Elektromobilität, verbunden mit veränderten Lieferstrukturen und den Auswirkungen erschwerter Produktionsbedingungen, stellt sowohl die tschechische als auch die deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen. Im vergangenen Jahr wurden in Tschechien 1, Millionen, in Deutschland 3,5 Millionen Autos produziert. Was kann den Fortschritt ausbremsen? In welche Richtung wird sich die Elektromobilität entwickeln? Dazu haben wir den Präsidenten des Bundesverbands E-Mobilität (BME) und den Geschäftsführer des tschechischen Verbands der Automobilindustrie (AutoSAP) befragt.
WeiterlesenCorona hat die Nutzung digitaler Absatzkanäle beschleunigt. Auch die damit verbundenen Geschäftsfelder boomen – ob es um Zahlung, Finanzierung, Zustellung, Personalisierung oder Logistik geht. Tschechische Online-Dienstleister nutzen die Gunst der Stunde zur Expansion ins Ausland.
WeiterlesenDas Thema Nachhaltigkeit hat durch die Erschütterungen des Covid-Jahres 2020 eine neue Dringlichkeit bekommen. Die wirtschaftliche Rezession, der Druck auf das Gesundheitssystem, die forcierte digitale Interaktion, der Staatshaushalt als Retter in der Krise, das gesellschaftliche Erleben von Verletzlichkeit – all dies hat es in dieser Drastik und diesem Zusammenspiel zuvor nicht gegeben.
WeiterlesenDie wichtigste tschechische Industriebranche muss 2020 ihre schwerste Rezession bewältigen, ohne die Transformation hin zu emissionsarmen Technologien aus dem Auge zu verlieren.
WeiterlesenDie Coronavirus-Krise und der zwei Monate währende Notstand haben die Lebensmittelmärkte in Tschechien sehr unterschiedlich beeinflusst. Als Grundbedarfsanbieter profitierte der Lebensmitteleinzelhandel, da er von den acht- bis zehnwöchigen Geschäftsschließungen, denen andere Einzelhändler oder Dienstleistungsanbieter unterlagen, nicht betroffen war. Während die Zulieferer der Supermärkte zulegen konnten und zum Teil Personal einstellten, standen die der Gastronomie, darunter der Großhandel und die Bierbrauer, vor verschlossenen Türen.
WeiterlesenBeim Thema Ernährung geht es auch um gesundheitliche Aspekte. Immer mehr Menschen in Tschechien nutzen Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente – laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts GfK ein Drittel der Befragten. Demnach ist auch die Bereitschaft gestiegen, für eine gesunde Ernährung mehr Geld auszugeben. Zwei von fünf Umfrageteilnehmer würden dafür tiefer in die Tasche greifen.
WeiterlesenDie Digitalisierung der Geschäftsprozesse steht für immer mehr Unternehmen in Tschechien auf der Investitionsagenda ganz oben. Vorreiter sind die Großen, darunter viele Niederlassungen deutscher Unternehmen. Doch fehlt zu vielen Firmen noch eine digitale Strategie.
WeiterlesenDie Tschechische Republik hat beim Umweltschutz seit 1990 große Fortschritte gemacht. Doch hohe Treibhausgas-Emissionen pro Kopf, sinkende Grundwasserspiegel und zu viel Siedlungsmüll auf Deponien signalisieren, dass nachhaltige Umwelt-, Effizienz- und Energietechnik gefragt bleibt.
WeiterlesenDie einsetzende Welle der Elektromobilität erfasst auch Tschechiens Autoindustrie. Škoda Auto bringt noch 2019 einen Plug-in-Hybrid auf den Markt. Ab 2020 sollen erste reine Elektroautos von tschechischen Bändern laufen. Immer mehr Kfz-Zulieferer werden in solche Projekte einbezogen. Für einen Durchbruch dieser Antriebsform aber muss die Nachfrage breiter zünden.
WeiterlesenTeiche voll von Karpfen und Orte wie aus einem Märchen – das sind wohl die gängigsten Bilder des zweitgrößten Kreises in Tschechien. Wer jedoch hinter diese Filmkulisse schaut, trifft auch auf ein etwas anderes Südböhmen: mit namhaften technologischen Großunternehmen, teuren Entwicklungs- und Applikationszentren und Spitzenforschung in Biologie und Ökologie.
WeiterlesenMiriam Neubert, Germany Trade & Invest Immer mehr freie Stellen und immer weniger Menschen, die sie besetzen könnten. Dieses Ungleichgewicht
WeiterlesenDer Daueraufschwung des tschechischen Immobilienmarktes verliert nach vielen Jahren an Tempo. Einen deutlichen Beleg dafür lieferte die gesunkene Nachfrage nach Wohnraum.
WeiterlesenJüngsten Prognosen zufolge wird der Onlinehandel von Prag bis Brünn in den kommenden Jahren zweistellig wachsen. Der Einzelhandel reagiert. Tschechiens Verbraucher sind bester Stimmung.
WeiterlesenJeden Tag etliche Minuten im Stau zu stehen oder durch laute, verstopfte Straßen zu gehen – das ist nicht modern. Mit überfüllten Bussen und Straßenbahnen zu fahren oder ewig nach einem Parkplatz zu suchen – das ist nicht modern. Und es ist auch nicht modern, Radfahrer aus dem Stadtzentrum zu verbannen.
WeiterlesenVerkehrsträger Nr. 1 in Deutschland ist und bleibt das Auto. Rund 43 Millionen private Fahrzeuge und damit mehr als ein Auto pro Haushalt waren es 2017. Und doch ist das Gefährt auf vier Rädern umstrittener denn je – Staus, Lärm, Umweltbelastung. Gerichtlich erzwungene Fahrverbote drohen bereits in großen Städten wie Frankfurt am Main und Stuttgart.
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