Mit den Technologien direkt im realen Betrieb vertraut machen

Die Attraktivität und die Qualität der technischen Fachausbildung stecken in Tschechien seit Jahren in der Krise. Das Problem ist erkannt, eine komplexe Lösung lässt noch auf sich warten. Wie die Schaeffler Gruppe sind viele selbst aktiv geworden und investieren Zeit, Kompetenz und Geld, um die Ausbildung zukunftsfähig zu machen.

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Mit Yin & Yang in die digitale Zeit

Von Paris nach Pilsen – die meisten würden sich sicher in die umgekehrte Richtung wünschen. Nicht so Guillaume Chêne, der Chef von Makro bzw. Metro Cash & Carry in Tschechien und der Slowakei. Für die französische Einzelhandelskette Carrefourkam er in den 1990ern in die westböhmische Stadt. Was Chêne in den folgenden 20 Jahren erwartete, war eine steile Karriere im Einzel- und Großhandel in Tschechien. Und die echte Herausforderung, ein Handelsunternehmen mit vielentausend Mitarbeitern in die digitale Zeit zu führen.

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Wissen, wohin die Reise geht

Peter Köhler verortet man dem Namen nach sofort nach Deutschland. Da kommt er auch her. Seine familiären Wurzeln liegen allerdings in Tschechien. Nach Umwegen über London und Österreich ist er dahin wieder „zurückgekehrt“. Mit Leoš Novotný setzt Köhler heute neue Standards im Personentransport und mischt von hier aus mit, wenn das Bahnbusiness in Europa Gleis für Gleis liberalisiert wird. Der Physiker und Banker ist heute Chef des tschechischen Bahn- und Busbetreibers Leo Express.

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Großmeister der Automobilindustrie und Gründungspräsident der DTIHK

Was er in Sachen Auto anfasste, machte er groß. Zum Beispiel den Käfer in den USA als Leiter von „Volkswagen of America“ in den 60er Jahren, oder die Continental AG. Als Vorstandsvorsitzender stellte er bei Volkswagen schließlich die Weichen zu dem, was der deutsche Autobauer heute ist – einer der drei größten Autokonzerne der Welt. Ein wichtiger Schritt dahin: die Übernahme von Škoda. Carl H. Hahn war das Auto im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt.

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Das Wort „Czexit“ ist bei uns übrigens verboten

Wirtschaftswissenschaftler, Minister, Berater, Verbandspräsident, ein Wirkungskreis in Europa und Übersee – Vladimír Dlouhý kann irgendwie alles, und er will vielleicht auch alles. Nach der Samtenen Revolution formte er als Wirtschaftsminister die neue Gestalt Tschechiens wesentlich mit. Und auch heute noch gehört er zu den tonangebenden Persönlichkeiten – nicht nur in Sachen Wirtschaft.

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Diskutieren, wie sich die Visegrád-Staaten die EU vorstellen

Er ist laut F.A.Z.-Rangliste der wichtigste Ökonom Deutschlands. Die aktuellen Analysen der Wirtschaftspolitik und des Geschäftsklimas des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung sind für Politik und Wirtschaft Pflichtlektüre. Mit Clemens Fuest haben wir in Prag den Erfolg der deutsch-tschechischen Wirtschaft, die Visegrád-Staaten und die Zukunft der EU unter die Lupe genommen.

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Niemals nur vom tschechischen Markt abhängig sein

Er hat einen Mittelschulabschluss und ist begeisterter Unternehmer, der auch gerne mal alles auf eine Karte setzt. Bisher konnte er – wie es aussieht – einen großen Bogen um den Misserfolg machen. Michal Navrátil (34 Jahre) kommt ursprünglich aus der „digital economy“. Vor fast vier Jahren ist er dann mit Haut und Haaren ins Handwerk eingestiegen. Im Interview mit der Plus erklärt Michal Navrátil auch, wie man einen kleinen tschechischen Tischlerbetrieb aus der Beinahe-Insolvenz auf internationale Märkte führt.

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Sie nannten uns Amazonen

Liliana Berezkinová ist noch U30. Und dabei nicht nur Vorstandsvorsitzende ihrer Firma Nanopharma. Sie sitzt auch im Aufsichtsrat der biotechnologischen Gruppe SinBio, des Clusters Czechimplant und war bis vor kurzem auch im Vorstand des Verbands der kleinen und mittelständischen Unternehmen. Und doch kann man bei ihr keine dramatische Ämterhäufung diagnostizieren. Es ist Leidenschaft. In ihrem Job dreht sich alles um die kleinen Nanoteilchen und die Gesundheitswirtschaft. Im Interview spricht Lili Berezkinová auch darüber, wie sich eine kleine tschechische Nano-Firma auf internationalem Parkett durchsetzen konnte. Und warum sie seit der Geburt ihrer zweieinhalbjährigen Tochter plötzlich mehr Zeit hat.

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